In der aktuellen Website-Boosting habe ich einen Beitrag zur erfolgreichen Kontaktaufnahme im Linkaufbau veröffentlicht. Ich finde, Ihr solltet das wissen. Aber nicht um des Autoren Egos willen, sondern weil mir das Thema echt am Herzen liegt. Denn noch viel zu häufig machen plumpe Massenmails die Runde, wenn es um das Thema Linkaufbau geht.
Als wenn alle Welt auf Eure Beiträge gewartet hätte und sich nichts sehnlicher wünscht, als eine “für beide Seiten gewinnbringende Kooperation” einzugehen. Hört auf mit dem Mist, lest den Beitrag und macht es ordentlich. Dankeschön!
Wir haben mit dieser Form der authentischen, offenen und ehrlichen Kontaktaufnahme sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Nachteil ist, dass sich die im Artikel beschriebene Methode schlecht “skalieren” oder an den Praktikanten vom Dienst delegieren lässt. Linkaufbau und PR ist People’s Business, das sich durch kein Mailingtool ersetzen lässt.
Neben der allseits gepriesenen Qualitätsoffensive im Content-Bereich sollten auch ein paar Tropfen aufs Linkbuilding überschwappen, findet Ihr nicht?
Update: Habe im Social-Media-OWL-Blog noch mal aus anderer Perspektive zum gleichen Thema geschrieben. Einfache Frage, einfache Antwort. Hier lang …
Kommentare deaktiviertSehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrtes XING-Team,
bereits zweimal habe ich Sie nach einer unerwünschten Kontaktaufnahme eines anderen XING-Mitglieds angeschrieben. Da ich bislang keine Antwort von Ihnen habe, sende ich Ihnen nun ein weiteres, dieses Mal öffentliches Schreiben. In allen drei Fällen ist die Datenfreigabe so eingestellt, dass fremde Mitglieder weder meine Kontaktdaten sehen können, noch eine direkte Nachricht an mich schicken können. Zu diesem Schritt sehe ich mich gezwungen, um der Flut von unsinnigen und (halb-)automatischen Kontaktanfragen sowie Gruppeneinladungen Herr zu werden.
Wie Sie sehen, darf Herr X mir keine Nachrichten zusenden. Seine Kontaktanfrage vom 15. Juli 2012 erreichte mich mit der Begründung “per iPhone-App“. Da ich weder an Finanzcoaching, noch an einem 7-Jahres-Kurs zur finanziellen Freiheit interessiert bin und mir das Profil sehr unseriös erschien, habe ich den Kontakt abgelehnt. Als Begründung habe ich kommentarlos den Link zu meinem Blogbeitrag “Die 10 schlechtesten Gründe für eine Kontaktanfrage bei XING” eingegeben, in einem anderen Fall war es der Link zum Beitrag “Klasse statt Masse“, weil mir jemand direkt in der Kontaktaufnahme Werbeartikel verkaufen wollte.
Heute nun erhalte ich von Herrn X eine weitere Nachricht über XING, die ich nicht nur als Frechheit, sondern als Belästigung empfinde – zumal es genau diese Form von unerwünschter Werbung ist, die mittlerweile viele XING-Nutzer dazu führt, sich von Ihrer Plattform zu verabschieden.
Wie Sie sehen, handelt es sich hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine automatisch generierte Nachricht. Dass ich den guten Mann gar nicht als Kontakt hinzugefügt habe, scheint er gar nicht mitbekommen zu haben – denn er bedankt sich bei mir. Dann kommt er gleich “zur Sache” und will mich für sein dubios-unseriöses Finanz-Coaching einladen. Was wohl im schlimmsten Fall passieren kann, wenn ich jetzt “Ja” sage, möchte ich mir gar nicht erst vorstellen.
Sehr geehrtes XING-Team,Â
Ich erhoffe mir nicht nur Antworten auf diese Fragen sondern auch eine Entscheidungshilfe, ob und in welchem Umfang ich XING weiterhin nutzen werde.
Ich war ein Fan, ich bin ein Freund, doch mittlerweile wackelt diese Freundschaft gewaltig.
Herzliche Grüße, Thomas Kilian
Nachdem mir Christian Burtchen vom XING-Twitterteam heute Vormittag bereits nach kurzer Zeit geantwortet hat …
… erhielt ich eben folgende Information von ihm:
Anscheinend habe ich durch meine “Antwort” auf die Kontaktablehnung die Möglichkeit geschaffen, mich trotz unterbundener Freigabe wieder anzuschreiben. Ich werde solche Kontaktanfragen also in Zukunft unkommentiert löschen müssen, um keine weiteren Nachrichten zu erhalten. Die technische Frage ist damit zumindest beantwortet, doch meine anderen Fragen bleiben offen. Zu des Pudels Kern wird XING vermutlich weiterhin tapfer schweigen. Schade.
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